Die Thüringer Zu-Hause-Bleib-Prämie
Übrigens: In Thüringen gibt es schon die besagte Herdprämie, sprich das Elterngeld für Eltern, die ihre Kinder im 2. Lebensjahr nicht in die Kindertagesstätte schicken sondern zu Hause behalten.
Streit um Betreuungsgeld
Die CSU hatte für jedes Kind im Alter zwischen einem und drei Jahren, das zu Hause erzogen wird, eine Zahlung von 150 Euro vorgeschlagen. SPD, Grüne und Linke argumentierten geschlossen gegen ein solches Betreuungsgeld. Gerade sozial schwache und Migranten- Familien würden mit zusätzlichen Zahlungen davon abgehalten, ihre Kinder in Kitas betreuen zu lassen. Außerdem sei die Botschaft des konservativen Teils der Union: „Frau, Du bleibst zu Hause!“
nachzulesen bei: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/28/0,3672,5541052,00.html
Gegen die sogenannte Familienoffensive des Minister Althaus gab und gibt es massenhaften Widerstand, den sich dieser mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht vom Halse zu halten versucht: Das Volksbegehren greift seiner Meinung nach in das Budgetrecht des Landtages ein…… http://www.bessere-familienpolitik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=182&Itemid=79
Auswirkungen der KT-Verzicht-Prämie sind bisher noch wenig bekannt und wohl auch noch nicht untersucht.
Immerhin gab es bisher keine Massenflucht aus den Kindertagesstätten.
Es wäre interessant, von Leuten aus Thüringen zu hören, was sie für Erfahrungen gemacht haben.