Ihr habt es vielleicht schon gemerkt: Ich bin hier ein bisschen in Vergessenheit geraten. Mama muss ewig arbeiten mit ihren blöden Studenten und Papa ist ständig dran mit der ollen DDR und seinen Stimmen…
Außerdem gibt es ja bekanntlich die Anka, die Töle, wegen der Papa sich zu Liebeserklärungen im Internet herbeiläßt. Ich ahnte es ja!
Dennoch, wenn meine Mama in Rente ist und sie ihr schwarzes Buch fertiggeschrieben hat über Soziale Arbeit und was da alles nicht mehr so ist, wie es sein sollte, wenn sie also damit fertig ist, dann will sie sich dem eigentlichen Thema ihres wissenschaftlichen Interesses zuwenden; dem Kuscheltier an sich.
Jetzt traut sie sich noch nicht, sich mit dem Thema vor ihren Studenten und den Kollegen zu outen. Aber dann kann sie ja mache, was sie will. Und wir Kuscheltiere haben sie schon immer ganz doll interessiert, als quasi-lebendige Wesen wie ich und ebenso als psycho-soziale Phänomene. So hat sie es mir neulich erzählt.
Und dann werde auch ich wohl wieder den Platz hier einnehmen, der mir eigentlich zusteht. Ich kann warten.
Aber nicht zu lange, sonst bin ich doch bald ein Fall für Dr. Kindermann und seine Kuscheltier-Klinik (Psychiatrie für misshandelte Kuscheltiere)!
Kennt ihr nicht? Ein Muss für alle Freunde der Kuscheltiere und die, die sich für deren sensible Psyche interessieren: http://www.parapluesch.de/