schon die alten Römer sprachen von „befrieden“ – mein Antikriegstagebuch

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Demonstration für den Frieden in Afghanistan

Man sollte nicht sagen, dass das Erlernen der Lateinischen Sprache sinnlos sei. Mir ist jedenfalls beim Lernen der Vokabeln vor einigen Jaharzehnten eine Kronleuchter aufgegangen – über ide alten Römer und ihre Weltherrschaft und überhaupt, über alle Völker, die etwas mit der Weltherrschaft am Hut haben:

da gibt es die Vokabel „pacare„. Das heißt „befrieden„, kommt von „pax“, „der Friede“. Also geht es darum, den Frieden zu bringen für das fremde Land, um das es dabei geht.

Aber da stand noch eine Bedeutung daneben, die mich anfangs sehr irritiert hat, weil ich nicht verstand, wieso das eine Wort diese beiden für mich widersprüchlichen Bedeutungen haben konnte.
Da stand nämlich auch noch : „unterwerfen„.

Bis ich begriff, dass es Menschen und Weltmächte gab und gibt, die andere unterwerfen und vom Frieden Bringen dabei reden.

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Nicht nur die Freiheit, auch der Friede wird von den Menschen ausgelegt, wie es ihnen passt.

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