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Auf ein Neues
Nach sieben Jahren nehme ich diesen Blog wieder auf.
Inzwischen ist das Wort „Krieg“ kein abstraktes Wort mehr, sondern harte Realität.Auch sonst ist die Welt nicht besser und nicht unkomplizierter geworden.Ich, Ms. Tapir, bin seit einigen Jahren in Rente. Meine aktive Zeit der letzten 5 Jahre in der Kritischen Sozialen Arbeit habe ich vorerst beendet. Noch immer sitze ich im Glashaus. Ich habe Steine geworfen. Einige. Und ich habe so manchen Stein abbekommen. Manche haben Narben hinterlassen.
Aber Glashäuser haben auch einen Vorteil: man kann verdammt viel von dem sehen, was da draußen abgeht: auf der Straße, in den Städten, bei den Ausgestoßenen und denen, die meinen, ihnen gehöre die Welt.
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Blogroll
Monatsarchive: Juli 2008
Die Bettnachbarin
Erzählung Mechthild Seithe the last rose Irene beobachtet ihre ältere Mitpatientin, die wegen Brustkrebs nun schon zum dritten Mal eingeliefert wurde. Während sie noch über die Gemeinheit und Sinnlosigkeit des Lebens philosophiert, das ein so trauriges und hartes Schicksal zulässt, … Weiterlesen
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Was ich liebe – Unterm Strich – XIII.
Frühlingsglaube Die linden Lüfte sind erwacht sie säuseln und wehen Tag und Nacht. Sie schaffen an allen Enden. Oh frischer Duft, oh neuer Klang, nun armes Herze sei nicht bang, nun muss sich alles, alles wenden. Die Welt … Weiterlesen
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Alt werden – Unterm Strich – XII.
Abendstille Wir fahren in einem Boot in den Abend. Der Himmel ist voller Schäfchenwolken. Der Fluss fließt glatt und glänzt. Du bist bei mir. Du summst ein Lied. Die Mühen des Tages weichen aus unseren Zügen. Wir lehnen uns an … Weiterlesen
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Der Abschied
Mechthild Seithe Erzählung Sie ist froh, dass er wirklich gekommen ist. Jetzt ist sie doch froh darüber. Zuerst sind ihr die heftigen Auseinandersetzungen eingefallen, die es jahrelang zwischen Heinrich und Wolfgang gegeben hat. Aber das ist nun schon lange her. … Weiterlesen
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Mein Körper, das bin ich – Unterm Strich – XI.
Nachtanbruch Aus dem Kronen der Eichen senkt sich die Dunkelheit über das Land, sanft und lautlos und unerbittlich. In den Zweigen erstirbt der klagende Laut eines Vogels. Mein Herz flattert ein wenig. Dennoch, wenn der letzte helle Streifen im Westen … Weiterlesen
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Heimatlose
Ich bin fast gestorben vor Schreck: In dem Haus, wo ich zu Gast war, im Versteck, bewegte sich plötzlich hinter einem Brett in einem Kasten neben dem Klosett ohne Beinchen, stumm, fremd und nett ein Meerschweinchen. Sah mich bange an, … Weiterlesen
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Die Liebe spielt nicht im Paradies – Unterm Strich – IX.
Nach der Vertreibung aus dem Paradies Wie könnte ich vergessen, was wir hatten, was wir waren? Wie könnte ich die Leichtigkeit vergessen, die unsere Stimmen trug und dieses milde Licht, dass keine Schatten kannte? Dort hinter dieser Dornenheckenschranke, die uns … Weiterlesen
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mal wieder: Kuscheltiere
wen es interessiert: Ich habe vor ein paar Tagen – flankierend zu meinem neuen gleichnamigen Forschungsprojekt – das Kuscheltier-Blog eröffnet. (www.kuscheltier.tageundjahre.de) Ich werde dort Ergebnisse, Hypothesen und Fragen aus meinem Forschungsprojekt ins Netz stellen und hoffe auf interessante Kommentare und … Weiterlesen
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Das Riesenrad
Erzählung Mechthild Seithe Er solle schon vorausgehen. Sie müsse noch ihren Eyeliner nachziehen, hatte sie gesagt. Als er die Tür des Hotelzimmers hinter sich schloss, war sie plötzlich alleine. Ihr war, als tauche sie für kurze Zeit aus einer drückenden … Weiterlesen
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