die vielen anderen Parks in Paris

Das Gewimmel und der Trubel in Paris‘ Tourismus-Meilen war nicht länger als ein paar Stunden auszuhalten. Immer wieder zog es mich in ruhige, beschauliche Ecken. Außer dem Jardin du Luxembourg waren wir in einer ganzen Reihe von Pariser Parks:

Im Parc du Monceau, einem kleineren Par, in dem wir ausschließlich Franzosen trafen, die hier joggten, Zeitung lasen, Familien, die ihren Nachwuchs hinter sich herzogen, Leute, in Gespräche vertieft, Paare aber auch Menschen, die ganz alleine auf Bänken saßen und vermutlich ihren Feierabend genossen haben.

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Wir fuhren zum Park  Buttes Chaumont, im Nordosten von Paris, ein alter Steinbruch, der in einen Park mit See, Felsschluchten und Hügelreihen verwandelt worden ist und der mit wunderbaren Blumenbeeten bestach.

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Natürlich waren wir auch Jardin des Tuileries, wo wir einige Zeit den Holzschiffchen auf dem Teich zusahen, die mit ihren bunten Segeln über die Wasserfläche zum anderen Ufer trieben, wo schon ein kleiner Junge oder ein Mädchen – mit einem Stock „bewaffnet“ – ungeduldig wartete, um es erneut auf Fahrt ins große Wasser los zu schicken.

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Wunderbar war der kleine Park auf der Spitze der Ile de la Seine. Hier versteckt sich ist ein kleines Paradies für Liebespaare und Menschen, die mitten in Paris ihre Ruhe haben wollen.

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Der ungewöhnlichste Park war ein 2 Kilometer langer Streifen, der oben auf einer alten Bahntrasse angelegt war. Hoch über der Straße läuft man durch Rosenbeete, gepflegte Anlagen und Rasenstreifen. Überall laden Bänke ein. Mancher hat hier hin seinen Heimweg von der Arbeit gelegt, andere sitzen mit vollen Taschen nach einem Einkauf zum Verschnaufen im Park . Vom Lärm der Straße bekommt man nichts mit.

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Und dann war da noch der kleine mittelalterlich Garten de Cluny, unmittelbar an dem belebten Boulevard des Saint- Germain.  Nur ein paar Meter weiter, wie weggezaubert aus der hektischen Welt, saßen wir da, lasen und lauschten dem Wasser der kleinen Brunnen und den Gesprächen der anderen Gartenbesucher.

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Eine Antwort zu die vielen anderen Parks in Paris

  1. rose sagt:

    Ein toller blog, auf den ich gestoßen bin, als ich googlemäßig „schwarze Katze père lachaise“ eingegeben habe 🙂 Gestern bin ich aus Paris zurückgekommen und dort habe ich die kleine Katze wiederum genau neben Yves montant und simone signoret gesehen… da musste ich an ihre bilder denken. der père lachaise ist mein tägliches „muss“, wenn ich in paris bin, vor allen dingen weil ich in der nähe wohne und natürlich wegen der katzen. Mein kalender 2009 wird auch zum thema „paris und die katzen“ haben. ihr blog bringt mir interesse an einem eigenen blog… mal sehen, ob ich die zeit finde.
    lg rose

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