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Auf ein Neues
Nach sieben Jahren nehme ich diesen Blog wieder auf.
Inzwischen ist das Wort „Krieg“ kein abstraktes Wort mehr, sondern harte Realität.Auch sonst ist die Welt nicht besser und nicht unkomplizierter geworden.Ich, Ms. Tapir, bin seit einigen Jahren in Rente. Meine aktive Zeit der letzten 5 Jahre in der Kritischen Sozialen Arbeit habe ich vorerst beendet. Noch immer sitze ich im Glashaus. Ich habe Steine geworfen. Einige. Und ich habe so manchen Stein abbekommen. Manche haben Narben hinterlassen.
Aber Glashäuser haben auch einen Vorteil: man kann verdammt viel von dem sehen, was da draußen abgeht: auf der Straße, in den Städten, bei den Ausgestoßenen und denen, die meinen, ihnen gehöre die Welt.
Mal sehen.Dezember 2025 M D M D F S S 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Kategorien
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Blogroll
Archiv des Autors: admin
Pazifismus reaktionär? – mein Antikriegstagebuch
Das gestrige „Ossifizierungsthema“ hat noch etwas Unglaubliches für mich zu Tage gebracht: Der Historiker Wolffsohn, der diesen Begriff in die Welt gesetzt hat, bezeichnet es als ein gesellschaftliches Problem und als eine „reaktionäre Entwicklung“, dass es im Westen bei den … Weiterlesen
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Ossifizierung? – mein Antikriegstagebuch
Wenn man eine Ablehnung für eine Arbeitsstelle erhält, die nachweislich darauf zurück zuführen ist, dass mann aus dem Osten Deutschlands kommt, kann man sich nicht dagegen wehren. Ossi zu sein ist kein ethnisches Merkmal. So.So. Heute hören wir von einer … Weiterlesen
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Ich war ein Nachkriegskind – Mein Antikriegstagebuch
Ich bin ein Nachkriegskind. Trümmer waren in meiner Kindheit Alltag. Wie sie entstanden waren, wusste ich nur vom Höre-Sagen. Der Krieg lag 7 Jahre zurück, als ich anfing in den Trümmern zu spielen, Kachelstücke zu sammeln und Kuckucksnelkensträuße zu pflücken. … Weiterlesen
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Wozu Kriege gut sind – mein Antikriegstagebuch
Die Ideologie der Stärkeren hat im Nachkriegsdeutschland zumindest lange nicht der offenen Kriegsideologie bedurft, um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung in der Welt zu sichern. Da gab es andere Wege. Und solange der kalte Krieg dauerte, lebten wir in dem Bewusstsein einer … Weiterlesen
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Antiatombemühung des Herrn Obama – mein Antikriegstagebuch
.Obama versprach als Präsidentschaftskandidat, den Krieg im Iran zu beenden und nach seiner Wahl- vermutlich in glorreicher Übereinstimmung mit der herrschenden und beherrschenden Rüstungsindustrie dafür Ersatz in Afghanistan zu schaffen: eine Verstärkung der Truppen und der der Waffenarsenale. Und … Weiterlesen
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Afghanistan -raus oder endlich richtig rein? – mein Antikriegstagebuch
Heute spricht eine Zeitung von dem wachsenden Mangel an Konsens in der Bevölkerung bezüglich der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit des Einsatzes deutscher Soldaten in A. Schön wärs, denke ich. Oder stimmt das wirklich? Und warum passiert dann nichts? Warum sind … Weiterlesen
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Wir brauchen wieder Helden – mein Antikriegstagebuch
Herr von Zieten, zum Teil Auf der Demonstration bleiben wir auf dem Zietenplatz stehen. Das Denkmal für diesen Volkshelden wurde 2003 errichtet, vom Lions Club gesponsert und gestaltet nun die Stadtlandschaft Berlins. Da wird ein Platz neu gestaltet und … Weiterlesen
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Ostermärsche 2010 – mein Antikriegstagebuch
Vor ein paar Tagen wieder Ostermarsch. Es waren nur die alten Gesichter da, wenige Junge, viele aus meiner Generation. Und dabei wie immer viele Ausgestoßene, viele Aussteiger, viele radikale Heißsporne, viele eingebunkerte Altkommunisten. Sie sind die Getreuen im … Weiterlesen
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wir sollen uns dran gewöhnen -mein Antikriegstagebuch
Es ist nicht zu fassen: Ich habe heute früh in den Nachrichten einmal ausgezählt, in wie vielen der Nachrichten Militär, Krieg, Soldaten, Waffen eine Rolle spielten: Es waren 50%! Wir sollen uns an die Allgegenwart dieses Themas, an seine Alltäglichkeit, … Weiterlesen
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Schlafstörungen – mein Antikriegstagebuch
Ich kann nicht mehr ruhig schlafen. Mitunter frage ich mich, ob ich vielleicht Flöhe husten höre. Es kann doch gar nicht sein, das solche Ungeheuerlichkeiten die Menschen kalt lassen. Aber es ist so. Selbst mit meinen Freunden und meinen … Weiterlesen
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